Zu der übergeordnete Seite: Wissen.

Nachfolgeplanung: gerade jetzt!

Die Studie «Nachfolgeplanung KMU Schweiz» zeigt ein deutliches Bild: Rund 74'000 von 550'000 KMUs müssen in absehbarer Zeit ihre Nachfolge regeln – dies sind rund 13.4 Prozent. Dieser Schritt muss vorausschauend geplant werden und Raum lassen für interne wie auch externe Lösungen. Gut, einen Partner wie die Jörg Lienert AG an der Seite zu wissen, der in der Nachfolgeplanung aus langjähriger Erfahrung schöpfen kann.

  • HR-Insights
  • 26. Mai 2020

Nachfolgeplanung Jörg Lienert 1

Intern oder extern?
Gemäss erwähnter Studie erfolgen 41 Prozent der Nachfolge-Übergaben familienintern und 40 Prozent unternehmensextern. Bei 19 Prozent der KMUs kommt es zu einer unternehmensinternen Lösung. Betrachtet man die Übergabedauer, dann liegt die familieninterne Lösung mit 6,6 Jahren deutlich vor der unternehmensinternen (3,3 Jahre) und der unternehmensexternen (1,6 Jahre). Insgesamt kann also von rund fünf Jahren als Richtwert für eine Unternehmensübertragung in der Nachfolge ausgegangen werden. Eine vorausschauende Planung ist somit einer der wichtigsten Punkte bei diesem Prozess.

Als Sparringpartner die richtigen Fragen stellen
Wichtige Grundlage für eine Nachfolgeplanung ist eine Bedarfsabklärung in Abstimmung auf strategische und taktische Überlegungen. Welche Führungspersönlichkeit braucht es, um im Markt erfolgreich zu bestehen? Wie soll die Beteiligungsstruktur aussehen? Finden wir diese Persönlichkeit intern oder extern? Drei wichtige Fragen, die es zu beantworten gilt. Mit unserem Angebot «Lienert-Profil» gehen wir diesen und weiteren Fragen auf den Grund und erstellen ein Profil, das als Entscheidungsgrundlage gilt. Je nach Ausgangslage begleiten wir auch den ganzen Such- und Selektionsprozess und können als externer Sparringpartner sowohl interne wie externe Bewerbungen neutral beleuchten.

«Lienert-Loop» - mehr als ein Assessment
Erprobt ist dabei auch unser Tool «Lienert-Loop», der bei der Absicherung eines Entscheides zum Einsatz kommt. Individuell auf das Profil abgestimmt, werden die Kandidat*innen einer vertieften Potenzialanalyse unterzogen. Lesen Sie hierzu auch unseren Blog-Beitrag Link öffnet in neuem Fenster.. Dieses Tool wird gleichwohl von Auftraggeber*innen wie auch von Kandidat*innen geschätzt. Der umfassende Bericht ist eine wertvolle Entscheidungshilfe – auch für die interne und externe Kommunikation.

Selber Vorbild sein
Will man ein Unternehmen auf dem Weg der Nachfolgeplanung glaubwürdig begleiten, muss man selber Vorbild sein. So hat Jörg Lienert, der Gründer und Inhaber der Jörg Lienert AG, bereits vor 15 Jahren seine eigene Nachfolge akribisch geplant. «Wichtig ist, dass man den Schalter langsam umdreht und nicht zu einer Hauruck-Übung gezwungen wird», führt er aus und betont, dass man auch loslassen und der neuen Führungsperson das Vertrauen entgegenbringen muss. Ihm ist es gelungen: Vor 7 Jahren übergab er das Zepter an Markus Theiler, der nun die Geschicke des Unternehmens führt. Dieser unternehmensinternen Lösung wird in vier Jahren eine familieninterne folgen.

Autorin: Sandra von Hermanni, Niederlassungsleiterin Basel

Sie haben Fragen im Zusammenhang mit einer Nachfolgeplanung und möchten Sie von meinen Erfahrungen profitieren? Nehmen Sie mit mir Kontakt auf. Unsere Berater*innen aus Luzern, Aarau, Bern, Zug, Zürich und ich begleiten und beraten Sie sehr gerne – persönlich, engagiert und vertraulich.

(Quelle: Studie «Nachfolgeplanung KMU Schweiz», 2018)